Skip to main content

Waldtage der Igelgruppe

Im Juni 2022 haben die Igel, den grünen Wald etwas genauer erkundet.

Wir haben die Materialien des Waldes (Moos, Stöcke, Tannenzapfen …) mit all unseren Sinnen wahrgenommen.

Wir bauten gemeinsam ein kleines Tipi, wobei wir bei den darauffolgenden Waldbesuchen sehr gespannt waren, ob es noch steht.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht den Wald zu entdecken.

Weidentunnel

Wir (der Elternbeirat) haben dieses Jahr eine besonders gute Idee zugespielt bekommen: der Wunsch nach einem Weidentunnel für die Kindergartenkinder.

Da hat es nicht viel Überlegung gebraucht, um uns zu begeistern. Ruck zuck haben wir das Material von den bisherigen Einnahmen gesponsert und schnellstmöglich einen Bautermin ausgemacht. Eine spaßige Runde mit großen und kleinen Helfern hat innerhalb von dreieinhalb Stunden den hinteren Gartenbereich um eine Attraktion bereichert. Nun heißt es fleißig gießen und die Weide wird sprießen! Der Weidentunnel für die Kinder bedeutet für uns eine Schatten- und Spielmöglichkeit in seiner nachhaltigsten Form. Und wer weiß, vielleicht können wir nächstes Jahr etwas Ähnliches im Krippengarten umsetzen. Wir werden berichten! Wir danken allen Spatzen und wünschen viel Spaß beim Bilder anschauen und vor allem beim Spielen vor Ort!

Farbenprojekt

Die Fröschegruppe hat sich in den letzten Wochen ins Land der Farben begeben. Während unserer gemeinsamen Projektzeit haben wir uns jede Woche mit einer Farbe beschäftigt. Rot, grün, gelb und blau. Die Kinder hatten jede Menge Spaß an den vielen verschiedenen Angeboten. Am ersten Tag sind wir durch den Regenbogen ins Farbenland eingetreten. Wir haben zu den jeweiligen Farben gemalt, gebastelt und gesungen. Auch gab es jede Woche ein Frühstück mit Lebensmitteln in der jeweiligen Wochenfarbe. Zum Abschluss der Woche durfte jedes Kind ein passendes Spielzeug mit in die Gruppe bringen und ein Kleidungsstück in den jeweiligen Farben tragen.

Rückblickend war für die Kinder allerdings das größte Highlight, dass uns jede Woche ein kleines Püppchen besuchte. Das “kleine Rot, das kleine Gelb, das kleine Grün, das kleine Blau” erzählte uns Anfang der Woche eine kleine Geschichte und zeigte uns sein Haus mit Garten in der jeweiligen Farbe. Das kleine Farbenpüppchen begleitete uns durch unsere Farbenwochen bei jedem Morgenkreis, den verschiedenen Angeboten und Ausflügen.

Spatzennest erhält den Tiltel “Öko-Kids”

Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber hat am 15. November 285 engagierte und nachhaltige Kindertageseinrichtungen mit dem Titel „ÖkoKids –  KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIG“ ausgezeichnet – fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Trotz nach wie vor schweren Bedingungen und teilweiser Schließungen der Kitas sind spannende Projekte entstanden. Die größte Beteiligung seit dem Start der „ÖkoKids“ 2010 beweist, dass das Thema Nachhaltigkeit eine hohe Brisanz in der Gesellschaft hat“, sagt die LBV-Projektleiterin Carmen Günnewig.

Der Titel „ÖkoKids“ wird vom bayerischen Naturschutzverband LBV bereits seit 11 Jahren verliehen und wird gefördert durch das Bayerische Umweltministerium. Hierbei werden Kindertageseinrichtungen hervorgehoben, die sich mit wichtigen Themen der Umwelt und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. So sollen Werte und Schlüsselkompetenzen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung gefördert und diese in der Einrichtung verankert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie fand eine Online-Auszeichnungsveranstaltung statt und die prämierten Einrichtungen aus ganz Bayern erhielten ihre Urkunden per Post.

Der Kindergarten Spatzennest erhält das Zertifikat für das Projekt „Spielzeugfreier Kindergarten“. Gemeinsam mit dem pädagogischen Personal verpackten die Kinder das Spielzeug in Kisten und schickten es für drei Monate auf Weltreise. In dieser Zeit beschäftigten sich die Kinder mit dem wichtigsten Hab und Gut das sie besitzen, mit sich selbst, ihren Mitmenschen und ihrer Umwelt. Aus Tischen, Stühlen und Decken entstanden kreative Höhlen, Züge und Maschinen. Miteinander haben die Jungen und Mädchen neue Bewegungsspiele und Tänze erfunden. In der Spielzeugfreien Zeit waren die Kinder viel im Wald, und aus den gesammelten Naturmaterialien wurden einzigartige Unikate gebastelt.

Ein Mädchen (4 Jahre) berichtet: „Das ist die schönste Zeit im Kindergarten, weil wir aus Tischen und Stühlen alles bauen dürfen“. Ein Junge (5 Jahre) sagt: „Die Projektzeit ist toll, weil wir kein Spielzeug mehr aufräumen müssen.“

Wir freuen uns, dass unser Projekt unseren Kindern so gut gefallen hat und wir damit auch noch eine Auszeichnung erhalten haben.

Den Bericht aus dem Gelben Blatt können sie hier nachlesen.

Wasserprojekt der Giraffengruppe

Die Giraffen haben sich im Sommer mit dem großen Thema Wasser beschäftigt. Dazu wurden Sachgespräche mit den Kindern geführt, wo uns Wasser im Alltag überall begegnen kann und wie wichtig es für uns ist. Die Kinder kannten sich dazu schon sehr gut aus. Außerdem schauten sich die Giraffen an, wie Wasser aussehen kann, wie es riecht und wie es schmeckt. Dazu brachten sie Wasser aus unterschiedlichen Bächen, Flüssen, Teichen, Seen oder aus der Leitung mit und machten eine große Wasserausstellung. Die Giraffenkinder durften auch unterschiedliches Wasser probieren: mit und ohne Sprudel, mit Salz, mit Zucker oder bunt gefärbtes Wasser.

Danach beschäftigten wir uns mit den unterschiedlichen Seen in unserer Umgebung und den darin lebenden Süßwasserfischen und bastelten fleißig Fischet. Wir fuhren nach Benediktbeuern zur Tümpelsafari im Zentrum für Umwelt und Kultur und durften uns anschauen, welche kleinen Lebewesen dort zu finden sind. Die Kinder durften keschern und sich anschließend mit der Luppe alles anschauen, was sie gefunden hatten. Wir entdeckten sogar kleine Kaulquappen.

Zum Schluss gingen wir noch auf das Thema „Meer“ ein. Wir besprachen mit den Kindern die unterschiedlichsten Meerestiere und erstellten Steckbriefe zu den größten Lebewesen der Meere. Als Abschluss machten die Giraffen einen Ausflug in den Korallengarten „Tunze“ in Penzberg. Es gab viele tolle Fische, Schildkröten, Schnecken, Garnelen, kleine Frösche und einen Hummer zu sehen. Die Kinder durften sogar ein paar der Fische füttern und sich Muscheln und Korallen ansehen.

Abschiedsausflug der Kindergartenkinder

Am Donnerstag, den 22.07.21, startete unser Ausflug im Kindergarten. Vollzählig machten wir uns auf den Weg zum Bus, der uns bis zum Bahnhof brachte. Von dort fuhren wir weiter mit dem Zug direkt nach Starnberg.
Auf dem schönen Seespielplatz stärkten wir uns mit unserer Brotzeit und spielten anschließend ausgiebig bei Sonnenschein auf dem Spielplatz.
Um 10.55 Uhr gingen wir an Bord und unsere Schlösserrundfahrt am Starnberger See nahm Fahrt auf. Die tolle Rutsche war ein Highlight auf unserer Rundfahrt.
Nach der abenteuerreichen Schiffsfahrt gab es für alle noch ein leckeres Eis an der Seepromenade.
Wir hatten einen tollen Tag, der uns lange in Erinnerung bleiben wird.

Fit für den Schulweg – Schulwegtraining

Die Schlaufüchse aus dem Kindergarten Spatzennest haben sich im Juli sehr intensiv mit den Verkehrsregeln auseinandergesetzt.
Frau Viereck vom ADAC war im Kindergarten zu Gast und trainierte unsere Vorschulkinder in der Turnhalle. Die Kinder erlernten die Bedeutung wichtiger Verkehrsschilder und die dazugehörigen Verkehrsregeln.
Von der Ampel bis hin zum Zebrastreifen hatte Frau Viereck alles im Gepäck, damit hatten unsere Schlaufüchse die Chance, ihr Verkehrswissen in einer sicheren Umgebung zu erweitern.
Nach dem theoretischen Teil ging es zum Abschluss auf in den „echten“ Straßenverkehr am Daserweg. An der Straße konnten die Jungen und Mädchen ihr gelerntes Verkehrswissen mit Bravour unter Beweis stellen.

Bei den Zebras dreht sich alles um den Bauernhof

In unserem Bauernhofprojekt fokussierten wir uns auf die Bauernhoftiere und deren artgerechte Haltung. Weitere Schwerpunkte waren die Herkunft und die Herstellung wichtiger Grundnahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Obst und Gemüse.

Wir beantworteten gemeinsam viele Fragen wie z.B.
Woher kommt die Milch?
Wie wird Butter gemacht?
Warum gibt es braune und weiße Eier?
Welche Tiere leben auf dem Bauernhof?
Welches Gemüse wächst unter der Erde?

Gemeinsam mit den Kindern stellten wir selber Butter, Buttermilch und Sahne her. Nun war es auch klar, dass Butter nicht aus der Butterblume gemacht wird.
Wir besprachen die verschiedenen Getreidearten und gestalteten gemeinsam ein Plakat mit unterschiedlichen Körnern und den Produkten, die daraus gemacht werden.
Mit Hilfe einer Getreidemühle konnten wir Weizenkörner zu Mehl mahlen und dann unser eigenes Brot backen, das wir gemeinsam zur gesunden Brotzeit aßen.
Das Highlight unseres Projektes war der Besuch auf einem Hühnerhof in Benediktbeuern. Dort erfuhren wir, wie die Hühner aufwachsen, was sie fressen, wie sie leben und vieles mehr. Wir durften auch beim Eiersammeln mithelfen und befüllten mehrerer Eierkartons.

Spielen ohne Spielzeug – Projektzeit im Kindergarten Spatzennest

Leere Gruppenräume, ausgeräumte Funktionsräume und im Garten sind nur noch Bänke und Tische zu sehen.
Im Morgenkreis haben die Jungen und Mädchen Post von der Oma Spatz erhalten. In dem Brief stand, dass sie gerne alle Verwandten auf der Welt besuchen möchten und dafür die Hilfe des kleinen Spatzes braucht. Das Spielzeug soll den kleinen Spatz und seine Oma auf der Weltreise begleiten.
Die Kinder packten alle mit an, verstauten das Spielzeug in mehrere Kartons und „schickten“ es für drei Monate auf Weltreise.
Das Projekt läuft über einen Zeitraum von drei Monaten und ist für alle Beteiligten eine neue Herausforderung, die den Kindern und ihrer Entwicklung zu Gute kommen wird.
Ein besonderes Ziel der „Spielzeugfreien Zeit“ ist die Weiterentwicklung der Resilienz (Widerstandsfähigkeit gegen äußere und innere Einflüsse). Die erste schwierige Aufgabe für die Kinder ist es, mit der neuen Situation kreativ umzugehen und ohne das Spielzeug zurecht zu kommen. So werden aus Tischen und Stühlen verschiedene Höhlen, Piraten- und Raumschiffe u.v.m. gebaut.
Ein weiteres sehr entscheidendes Ziel ist die Erweiterung der Sprachkompetenz. In der Zeit ohne Spielzeug sind die Kinder vermehrt darauf angewiesen, mehr miteinander zu kommunizieren um ihre Ideen und Vorstellungen mitzuteilen, um diese gemeinsam umzusetzen. Das konkrete Benennen der Wünsche erweitert die Selbstständigkeit und stärkt die Jungen und Mädchen in ihrem Selbstvertrauen.
Ein Mädchen (4 Jahre) berichtet: „Das ist die schönste Zeit im Kindergarten, weil wir aus Tischen und Stühlen tolle Sachen bauen dürfen“. Ein Junge (5 Jahre) sagt: „Die Projektzeit ist toll, weil wir kein Spielzeug mehr aufräumen müssen.“
„Das Projekt befindet sich in der zweiten Woche und die Kinder haben sich sehr gut in die neue Situation eingefunden, außerdem beobachten wir, dass die Gruppenstruktur neu geordnet wird und neue Freundschaften unter den Kindern entstehen“, berichten Nina Dildin und Franziska März (Erzieherinnen).

Virtueller Morgenkreis, digitale Botschaften über Mail und Dropbox

Auf Grund des Coronavirus´ und den daraus entstandenen Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben, ist unser Kindergarten nun schon seit einiger Zeit für den Regelbetrieb geschlossen. Seit dem 30.03.2020 haben wir Kinder in der Notbetreuung. Einige Kinder sind immer daheim und das bedeutet, dass sie ihre Bezugspersonen und Freunde für eine längere Zeit nicht sehen werden. Wir haben uns überlegt, wie wir mit den Familien, und vor allem den Kindern, in Kontakt bleiben können.
Angefangen haben wir damit, mit den Eltern per Mail zu kommunizieren. Die Eltern haben nicht nur Infos von uns zur aktuellen Lage erhalten, sondern auch Spiel- und Beschäftigungsanregungen für die Kinder. Zu Ostern haben wir Mandalas, Gedichte und Kurzgeschichten verschickt.
In der Woche vor Ostern hatten wir dann die Idee, wir könnten uns filmen, wie wir ein Bilderbuch vorlesen und das den Kindern über Dropbox zukommen lassen. Seitdem füllt sich die Dropbox immer mehr. Wir haben bereits 11 Videos produziert und hochgeladen. Es sind nicht nur Bilderbuchvideos, sondern auch Bastelanleitungen und eine Backanleitung. Die Resonanz der Kinder und Eltern war sehr positiv.
Virtuelle Kontaktmomente helfen dabei, die Lücke zu schließen und die Beziehungen zwischen pädagogischen Fachkräften und den Kindern, sowie zwischen den Kindern untereinander, aufrecht zu halten.
Bestenfalls werden durch die kurzen, digitalen Sequenzen die im Homeoffice arbeitenden Familien entlastet, da die Kontaktmomente weitestgehend selbstständig von den Kindern wahrgenommen werden.
Wir haben die Kinder per Mail aufgefordert, einen Regenbogen zu malen und uns ein Foto von sich mit dem Regenbogen zuzuschicken. Das Foto werden wir für eine Portfolio Seite verwenden. Auch wir im Kindergarten haben mehrere Regenbögen gestaltet. Ein weiterer Arbeitsauftrag für die Kinder war, sie sollten ein Bild zeichnen und uns zukommen lassen. Die Bilder hängen jetzt am Zaun und es kommen auch immer noch mehr Bilder dazu. Schaffen wir es noch, dass der ganze Zaun voll wird?
Die Werke der Kinder werden wir in ihre Portfolios integrieren.
Seit ca. 2 Wochen bieten wir virtuelle Morgenkreise an. Derzeit machen wir einmal die Woche einen Morgenkreis. Wir möchten das aber schon bald ändern und die Morgenkreise täglich anbieten. Die Kinder können, wenn sie Lust haben, teilnehmen. Unser Grundgedanke ist es, den Kindern etwas mehr Halt in diesen Krisenzeiten zu bieten und die Bindung zu ihren Erziehern/Erzieherinnen und den Kita-Freunden aufrechtzuerhalten – wenigstens virtuell. Das Ganze war für uns auch ein großes Experiment, keiner aus dem Team hatte bisher Erfahrungen mit virtuellen Morgenkreisen. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielseitig und können denen der konventionellen Morgenkreise ähneln. Alle Kinder werden begrüßt, ein Lied wird gesungen und/oder ein Fingerspiel wird gemacht. Wir gehen mit den Kindern durch, wie das Wetter gerade ist, welchen Wochentag wir haben, welchen Monat usw. Jeder darf erzählen, wie es ihm geht. Es wird gesungen, Fingerspiele gemacht, der Wochentag erklärt usw. Der Ablauf ist ganz ähnlich dem normalen Morgenkreis. Danach dürfen alle Kinder ihr Mikro anmachen und sie können sich mit der Erzieherin austauschen und auch mit den anderen Kindern. Die Dauer des Morgenkreises liegt bei ca. 15 Minuten. Für die Umsetzung haben wir uns für das Programm „Zoom“ entschieden.
Zweimal in der Woche bieten wir auch eine virtuelle Vorschule an. Hier sind die Vorschulkinder ganz unter sich. Uns ist es wichtig, dass die Vorschulkinder trotz der Umstände, weiter ein Vorschulprogramm haben. Für das Vorschulprogramm planen wir immer 40 Minuten ein.
Die technische Umsetzung ist gut zu bewältigen. Jede Gruppe verwendet Ihr Gruppenlaptop mit „Zoom“. Die Kinder werden von uns über die Mailadresse der Eltern direkt zur Konferenz eingeladen.